Heute ist Weltfrauentag.
Ich mag diesen Tag, weil er den wachsenden Einfluss von Frauen in unserer Zeit thematisiert.
Frauen auf der ganzen Welt steigen auf und treten in Positionen mit größerer Wirkung vor. Da wir tiefer in das digitale Zeitalter vordringen, werden Frauen als Teil innovativer und vielfältiger Teams sowie als agile Führungskräfte benötigt.
Wenn man weibliche agile Führungskräfte und Scrum Master nach ihren Frustrationen und Herausforderungen fragt, berichten sie, dass sie in ihrer Rolle am häufigsten mit den folgenden Herausforderungen und Frustrationen konfrontiert sind:
1. Geschlechterspezifische Vorurteile: Trotz der Fortschritte in den letzten Jahren sind Frauen in Führungspositionen in vielen Branchen, einschließlich der Technologiebranche, immer noch unterrepräsentiert. Weibliche agile Führungskräfte können mit geschlechtsspezifischen Vorurteilen, Stereotypen und Diskriminierung von Kollegen, Stakeholdern und Kunden konfrontiert sein.
2. Imposter-Syndrom: Das Imposter-Syndrom ist ein Phänomen, bei dem Personen an ihren eigenen Fähigkeiten zweifeln und das Gefühl haben, nicht in ihre Rolle zu gehören, obwohl gegenteilige Beweise vorliegen. Weibliche agile Führungskräfte leiden möglicherweise aufgrund der geschlechtsspezifischen Vorurteile und Stereotypen, mit denen sie konfrontiert sind, eher am Imposter-Syndrom.
3. Mangelnde Unterstützung: Frauen in Agilen fühlen sich möglicherweise von ihren Kollegen oder Vorgesetzten nicht unterstützt oder unterbewertet, was zu Gefühlen der Isolation und Frustration führen kann.
Für eine effektive agile Führung braucht es weibliche Eigenschaften.
Es ist wichtig zu beachten, dass Geschlechtsmerkmale nicht von Natur aus weiblich oder männlich sind, da Personen unabhängig von ihrem Geschlecht eine Vielzahl von Persönlichkeitsmerkmalen und Verhaltensweisen ausdrücken können. Traditionell werden jedoch bestimmte Eigenschaften mit Weiblichkeit in Verbindung gebracht, wie Empathie, Fürsorge, Zusammenarbeit, emotionale Intelligenz, Intuition und ein Fokus auf Beziehungen und Kommunikation.
Im Zusammenhang mit agiler Führung und weiblichem Agilitätstraining werden diese Eigenschaften oft als wichtige Fähigkeiten und Fähigkeiten für effektive Führung hervorgehoben, unabhängig vom Geschlecht der Führungskraft. Die Idee ist, die Beiträge zu erkennen und zu schätzen, die unterschiedliche Perspektiven und Führungsstile in ein Team oder eine Organisation einbringen können. Durch die Übernahme dieser traditionell „weiblichen“ Eigenschaften können Führungskräfte ein integrativeres und unterstützenderes Arbeitsumfeld schaffen, von dem alle Beteiligten profitieren.
Eine leistungsstarke agile Führungskraft zu werden, erfordert eine grundlegende Änderung der Denkweise, des Ansatzes und des Verhaltens. Es beinhaltet eine Vertiefung des Selbstbewusstseins und eine bewusste Anstrengung, neue Fähigkeiten und Fähigkeiten zu entwickeln, mit dem Ziel, eine effektivere und wirkungsvollere Führungskraft zu werden.
Für Frauen in agilen Führungsrollen bedeutet diese Transformation, einschränkende Überzeugungen loszulassen, um die Unsichtbarkeit zu überwinden. Entwicklung von Fähigkeiten zur stärkeren Kommunikation und Zusammenarbeit, Lernen, Konflikte effektiv zu bewältigen und sich besser auf die Bedürfnisse und Perspektiven ihrer Teammitglieder einzustellen.
Durch diese Transformation sind Frauen in agilen Führungsrollen in der Lage, integrativere, unterstützende und leistungsstarke Teams zu schaffen, mehr Innovation und Erfolg für ihre Organisationen voranzutreiben und letztendlich ihre eigenen persönlichen und beruflichen Ziele als Führungskräfte zu erreichen.