Hat künstliche Intelligenz ein Bewusstsein?

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Während meines Studiums der Informatik, in den 1980er Jahren, hatte ich die Aufgabe in einem Seminar zum Thema Philosophie der Wissenschaft einen Aufsatz darüber zu schreiben, wie die Künstliche-Intelligenz (KI) den Menschen überflüssig macht. Meine Professorin wollte selbstverständlich den Turing-Test von mir als Beweis dafür ausgelegt wissen. Da ich als Kind in der afrikanischen Savanne aufgewachsen bin und intensiv von Naturvölkern beeinflusst war, konnte ich dem nicht zustimmen. Meine Begründung war, dass ein Computer keine Seele hat, wie ein Mensch. Diese Aussage brachte mir eine sehr schlechte Note ein und ich war ziemlich beleidigt deswegen. In den letzten 40 Jahren wurden in der #KI beachtliche Fortschritte erzielt. Die Frage, was Bewusstsein ist, ist nach wie vor offen und der Begriff Seele auch. Der Streit zwischen diesen beiden Lagern vergrößert sich. #Bewusstsein beinhaltet die Fähigkeit, sich selbst und die Umgebung wahrzunehmen. KI-Systeme können Aufgaben erledigen, aber ihnen fehlt die subjektive Erfahrung, die zum Bewusstsein gehört. KI-Systeme nutzen Algorithmen, um Daten zu verarbeiten, aber sie handeln innerhalb ihrer programmatischen Struktur und haben keine eigenen Absichten oder Wünsche. Sie können keine Emotionen empfinden oder subjektive Erfahrungen machen. Auch wenn sie eine Emotion simulieren können, so halte ich das nicht für das gleiche. Auf meiner Fahrt durch das Silikon Valley kürzlich, da kamen mit die Billboards mit den Namen von neuen Startups, die von KI gepowert werden, entgegen. Auch das HeartMath Institute hat seinen Sitz hier und hat überraschende Studien und Experimente zu menschlichem Bewusstsein vorgelegt. Ich möchte hier…

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Agil coachen: Der Wirksamkeits-Shift

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Agiles Vorgehen in Unternehmen hat sich von der Teamebene bis in die Unternehmensebene ausgebreitet. Um agiles Management zu etablieren, werden Frameworks, wie Scrum, Kanban, Safe und andere, eingesetzt. Agile Führung wurde bekannt und begehrt, weil erfolgreiche, jüngere Unternehmen wie Spotify, Tesla oder Google dies in ihrer DNA verortet haben. Unternehmen, die es schon länger am Markt gibt, brauchen eine agile Transformation. Unternehmen, wie Microsoft, haben dies erfolgreich geschafft. Als Mitglied der Scrum.org habe ich tiefe Einblicke in diese Unternehmen bekommen, da Ken Schwaber und Jeff Sutherland, die Gründer von Scrum, diese Unternehmen zu einem frühen Stadium beraten haben. Meine Erfahrung mit Unternehmen in Deutschland und der Schweiz, bei der agilen Transformation, die oft hundert Jahre und älter sind, zeigt, dass die Metapher von der Raupe zum Schmetterling hier passend ist. Der Shift zum Agilen ist mehr als ein Change. Transformation ist wie die Veränderung der Unternehmens-DNA. Ich höre Sprüche von Unternehmenslenkern wie: „Wenn wir nicht agil werden, dann gibt es uns in 10 Jahren nicht mehr“. Diese Rahmenbedingung zwingt Firmen zu Wirksamkeit. Pro-Forma SAFe oder SCRUM einzuführen, weil alle das tun, das reicht dazu nicht mehr aus. Der Vormarsch der künstlichen Intelligenz und das Problem des Fachkräftemangels erfordert das Schöpfen des Potentials der eigenen Mitarbeiter. Im Digitalzeitalter vergrößern wir die Komplexität durch mehr Mitarbeiter die immer effizienter Dinge produzieren, die niemandem Nutzen liefern. Wir müssen das Erschaffene dann aufwendig Pflegen, obwohl es nutzlos ist. Um für das digitale Zeitalter gerüstet zu sein, sind wirksame agile…

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Weltfrauentag: Der Beitrag von Frauen im Digitalzeitalter wächst.

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Heute ist Weltfrauentag. Ich mag diesen Tag, weil er den wachsenden Einfluss von Frauen in unserer Zeit thematisiert. Frauen auf der ganzen Welt steigen auf und treten in Positionen mit größerer Wirkung vor. Da wir tiefer in das digitale Zeitalter vordringen, werden Frauen als Teil innovativer und vielfältiger Teams sowie als agile Führungskräfte benötigt. Wenn man weibliche agile Führungskräfte und Scrum Master nach ihren Frustrationen und Herausforderungen fragt, berichten sie, dass sie in ihrer Rolle am häufigsten mit den folgenden Herausforderungen und Frustrationen konfrontiert sind: 1. Geschlechterspezifische Vorurteile: Trotz der Fortschritte in den letzten Jahren sind Frauen in Führungspositionen in vielen Branchen, einschließlich der Technologiebranche, immer noch unterrepräsentiert. Weibliche agile Führungskräfte können mit geschlechtsspezifischen Vorurteilen, Stereotypen und Diskriminierung von Kollegen, Stakeholdern und Kunden konfrontiert sein. 2. Imposter-Syndrom: Das Imposter-Syndrom ist ein Phänomen, bei dem Personen an ihren eigenen Fähigkeiten zweifeln und das Gefühl haben, nicht in ihre Rolle zu gehören, obwohl gegenteilige Beweise vorliegen. Weibliche agile Führungskräfte leiden möglicherweise aufgrund der geschlechtsspezifischen Vorurteile und Stereotypen, mit denen sie konfrontiert sind, eher am Imposter-Syndrom. 3. Mangelnde Unterstützung: Frauen in Agilen fühlen sich möglicherweise von ihren Kollegen oder Vorgesetzten nicht unterstützt oder unterbewertet, was zu Gefühlen der Isolation und Frustration führen kann. Für eine effektive agile Führung braucht es weibliche Eigenschaften. Es ist wichtig zu beachten, dass Geschlechtsmerkmale nicht von Natur aus weiblich oder männlich sind, da Personen unabhängig von ihrem Geschlecht eine Vielzahl von Persönlichkeitsmerkmalen und Verhaltensweisen ausdrücken können. Traditionell werden jedoch bestimmte Eigenschaften mit Weiblichkeit…

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